Aktion Hoffnungsschimmer – Flüchtlingshilfe in Kurdistan

Aktion Hoffnungsschimmer - Flüchtlingskinder in irakisch Kurdistan
Aktion Hoffnungsschimmer - Flüchtlingskinder in irakisch Kurdistan
Flüchtlingskinder in irakisch Kurdistan

Die Journalistin Heike Zafar hat die Aktion Hoffnungsschimmer aus Senden in Westfalen im Frühjahr in das nordirakische Kurdistan begleitet und gefilmt. Joker-Film war verantwortlich für den Schnitt.
Dort haben Mitglieder des Vereins mit Offiziellen vor Ort und Betroffenen in den Flüchtlingslagern gesprochen.


Sie wollten wissen, wie das von den Sendenern gesammelte Geld am besten zum Wohl der Flüchtlinge eingesetzt werden kann. Ziel war es, konkret, unbürokratisch und schnell zu helfen. So informierte sich die Gruppe über die konkreten tagtäglichen Lebensumstände in verschiedenen Lagern, besuchten Schulen und medizinische Versosrgungszentren. Die Offenheit und Herzlichkeit die das Team dabei durch die teils traumatisierten Menschen erfahren hat, war beeindruckend.

Aktion Hoffnungsschimmer - Christliche Flüchtlinge in irakisch Kurdistan
Christliche Flüchtlinge in irakisch Kurdistan
Aktion Hoffnungsschimmer - Flüchtlingsjunge in irakisch Kurdistan
Flüchtlingsjunge in irakisch Kurdistan

 

 

 

 

 

 

 

Jeder dieser Menschen hat direkt oder indirekt grausames erlebt, jeder hat den Tod Angehöriger zu beklagen, alle wurden von einem Tag auf den anderen aus ihrem friedlichen Leben gerissen. Sie verloren Hab und Gut, ihre Arbeit, das Vertrauen in ihre Sicherheit und ihre Heimat, doch nicht ihren Mut und die Hoffnung.

Die Flüchtlinge organisieren selbst, was von den offiziellen Stellen nicht geleistet werden kann: provisorische Schulen, Märkte, Fahrgemeinschaften uvm.. Die Kinder lernen motiviert auch wenn es weder Stühle noch Bücher gibt.

Die Mitglieder von „Hoffnungsschimmer“ beschließen noch vor Ort konkrete Hilfsmaßnahmen.
Mehr Infos zur Aktion Hoffnungsschimmer gibt es auf den Seiten des Bistums Münster.
In einer vorhergehenden Reise besuchten Mitglieder der Aktion Hoffnungsschimmer Flüchtlingslager in der Türkei und konnte auch dort konkret helfen.

Heike Zafar zeigt in eindrucksvollen Bildern das Leben in den Camps ohne die Menschen zur Schau zu stellen.
Als Heike mich fragte, ob ich den Schnitt übernehmen könnte, brauchte ich nicht eine Sekunde überlegen.

Die Brüder Haval Haco​ und Hajo Haco erklärten sich auf meine Anfrage sofort bereit, Musik für den Film beizusteuern. Die beiden, selbst Kurden aus Syrien, komponieren und arrangieren seit langem moderne Musik mit kurdisch traditionellen Einflüssen und fanden schnell die passenden Tracks in ihrem Fundus.

 

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