Drum prüfe, wer sich…
.. sich länger bindet, ob man sich auch passend findet.
Auf dem aktuellen Arbeitsmarkt wird es zunehmend schwieriger, gute potentielle Mitarbeitende auf sich aufmerksam zu machen und sie von sich zu überzeugen. Das gilt gerade für kleinere und mittlere Unternehmen, denen kein Weltruf voraus eilt und die nicht so große Budgets für das Recruiting zur Verfügung haben.
Genügte es früher, eine mittelgroße Stellenanzeige in der örtlichen Tageszeitung zu inserieren, um eine ausreichende Anzahl von geeigneten Bewerbungen zu bekommen, ist der Aufwand heute deutlich größer und das Ergebnis trotzdem oft weniger zufriedenstellend.
Um heutzutage qualifizierte und zum Team passende Mitarbeidende für das Unternehmen zu interessieren, reicht es nicht, die traditionellen Stellenausschreibungen auf den vielen Ausbildungs- und Jobportalen, sowie den Karriere-Socialmedia-Größen linkedin und Xing zu platzieren. Arbeitgeber müssen sich nun vielmehr kreativ bei den Arbeitskräften bewerben.
Zukünftige Mitarbeitende möchten im Vorfeld nicht nur die Hardfacts über Ihren Job oder das Unternehmen wissen, oder die Erfolgsbilanz. Neben den sogenannten Benefits, möchten potentielle Mitarbeitende einen glaubhaften Eindruck bekommen, wie es ist, in diesem Job, in diesem Unternehmen tätig zu sein.
Wer kann da glaubhafter Auskunft geben, als Mitarbeitende, die schon da sind?
Die Softfacts zählen!
Eine Erfolgsstory:
Yvonne Bouchette führt in zweiter Generation eine Physiotherapiepraxis in Münster Gremmendorf. Sie und ihr Team sind mit Herz und Leidenschaft, aber auch viel Engagement und Know How bei der Sache. Die Praxis ist immer gut ausgelastet. So gut, dass Yvonne weitere Physiotherapeuten einstellen wollte. Doch auf Stellenausschreibungen kam nur wenig Feedback.
Große Ambulante Physiotherapiedienste lockten mit Dienstwagen, Diensthandy und co. Das machte für die stationäre Praxis keinen Sinn. Was Yvonnes Praxis zu bieten hatte, war ein tolles Arbeitsklima, ein fast familiäres Teamgefühl, das Eingehen auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden, Weiterbildung und vieles mehr. Dinge, die sich aber auch leicht einfach nur so behaupten lassen. So fand Sie über ein Jahr lang keine geeigneten Bewerbenden.
Also kam Yvonne schließlich auf die Idee, in einem Video ihre aktuellen Mitarbeiter zu Wort kommen zu lassen. Die waren natürlich auch sofort mit dabei. Und so entstand das hier vorgestellte Video. Dieses Video teilte Sie nicht nur über links in den Stellenanzeigen, sondern auch über andere Social Media Kanäle, wie Facebook und zwei Monate später hatte Sie zwei neu Mitarbeitende. Das ganze ist jetzt 2 Jahre her und beide sind auch noch da.