Das Institut für Technische Betriebswirtschaft (ITB) der Fachhochschule Münster präsentiert seine berufbegleitenden Studiengänge nun mit Hilfe dieses Imagefilmes. Ralf Czichowski und ich haben diesen Film konzipiert und umgesetzt:
Kein Zuckerschlecken
Neben dem knapp 6 minütigen Imagefilm für das ITB erstellten wir auch einen Trailer für die landing page.
Zielgruppe des Films sind junge berufstätige Menschen, mit Interesse an Technik, die ihre Karriere im Blick haben. Der Film erzählt reportageartig und nah dran die Erfolgsgeschichten der beiden Protagonisten. Auf Werbesprech und Beschönigung wird dabei bewusst verzichtet. Der Film verschweigt nicht die Anforderungen an den Leistungswillen der Studierenden. Im Gegenteil: Das Studium neben dem Beruf „ist kein Zuckerschlecken“, betont auch der Leiter des ITB Markus Schwering. Dabei verbindet er nebenbei den regionalen Bezug mit dem internationalem Niveau des ITB.
Technikaffin ohne Holodisplay
Die optische Gestaltung des Imagefilms betont sowohl den Bezug zu moderner Technik als auch die enge Vernetzung mit der umliegenden Wirtwschaftsregion. Dieses Nebeneinander und Miteinander spiegelt sich wieder in einer Bildermatrix, aus der ein Kameraroboter scheinbar simultan Bilder heraus sucht und vor den Augen des Betrachters zusammenfügt. Der Roboter selbst ist dabei nicht zu sehen. Allerdings beobachtet man seinen Arbeitsprozess durch seine Scankamera. Der Kameraroboter erkennt die passenden Bilder, findet den passenden Ausschnitt, fokussiert und präsentiert dann eine passende Sequenz. Manchmal präsentiert er Bildcollagen scheinbar im Vorbeiflug. Die Bildermatrix erscheint dabei in einem Plastikraum zu schweben. Daraus heben sich die Texteinblendungen sowie die Farb- und Bildmarken der Fachhochschule dreidimensional ab.
Der Sound macht die Musik
Die Soundgestaltung trägt wesentlich dazu bei, den Effekt der Roboterkamera nachzufühlen. Servostellmotoren und Kunststoffmechanismen vermischen sich mit digitalen Signalen. Das Ganze ist nicht digital gegenstandslos, sondern bekommt akkustisch eine Habtik.
Auch die Musik scheint dem Arbeitsprozess des Kameraroboters unterworfen zu sein. Den satten Rocksound hat übrigens Mitproduzent Ralf Czichowski selbst komponiert und eingespielt.
Für mich war es übrigens bereits die zweite Zusammenarbeit mit dem ITB. Alles in allem ein spannendes und erfüllendes Projekt, der Imagefilm für das ITB.
