VFX-Seminar – Planung und Herstellung von Visual Effects

Saber Juice

Richtig planen und drehen Visual Effects (VFX)

Seminare für Postproduktionsprofis: Drehen für VFXVFX-SEMINAR – NEUER TERMIN: 14-16. September 2018

„We fix it in the post.“ – Das ist ein schlimmer Satz, den man bei Produktionen immer wieder hört. Er entblößt das fehlende Verständnis für die Arbeitsprozesse in der Film- und Videoproduktion. So generiert man „mal eben“ unzählige zusätzliche Postproduktionsstunden und Kosten und eher mitelmäßige Ergebnisse.
Dabei kann der sinnvolle Einsatz dieser Resourcen Kosten sparen und zu einer Bereicherung des finalen Produkts werden.
Wie man schon vor dem Dreh so plant, dass man das beste aus der Postproduktion herausholen kann, darum geht es in diesem Seminar. Die frühe Einbindung der VFX-Artists schon in der Planungsphase, das Erstellen von Storyboards oder anderen Vorvisualisierungen sind nur ein Schritt. Wie bereitet man eine Aufnahme am besten für ein späteres Kameratracking vor. Wann braucht man Trackermarker, wann sollte man darauf verzichten. Wo sollten sie sitzen?
Wie filmt man am besten für ein Set-Extention oder Matte Painting? Wie dreht man Postproduktionsfreundlich mit Greenscreen? Welche Einstellungen müssen für bestimmte Effekte gedreht werden? Welche Arten von Kamerabewegungen sollte man lieber erst in der Post hinzufügen, welche vermeiden, welche helfen dem Effekt?


ACHTUNG: NEUER TERMIN

14.-16. September 2018 Filmwerkstatt Münster


In diesem VFX-Seminar sollen Filmemacher*innen, Regisseur*innen und Kameraleuten Wissen und Verständnis vermittelt werden, um einen reibungslosen und kosten-effizienten Ablauf bei der Einbindung von digitalen Visual Effects (VFX) zu ermöglichen.

Ziel ist es, die Teilnehmer*innen zu befähigen, für VFX optimal zu drehen. Schon in der Planungsphase abzuschätzen, was mit welchem Aufwand realisierbar ist.

Die Teilnehmer*innen sollen Fehlerquellen erkennen und vermeiden lernen. Sowie den Aufwand der Postproduktion und die Anforderungen für die Post-Technik wie Keying, Rotoskoping, Tracking zu verstehen und dieses vorhandene Wissen sowie die Technik im Dreh zu berücksichtigen. Das spart Kosten, ermöglicht bessere Ergebnisse und erweitert die Möglichkeiten für beschränkte Budgets.

Im Rahmen einer Projektarbeit werden Planungsschritte vermittelt, Techniken erläutert und der Workflow in der Post transparenter gemacht.

Als Ergebnis soll ein Effektlastiger Kurzfilm entstehen.

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